Obwohl die übersteigerte Angst vor Dunkelheit (Achluophobie), die meisten nächtlichen Ängste in der Kindheit erfahren werden und man irgendwann herauswächst, können die Ängste in manchen Fällen bis ins Erwachsenenalter jemandem das Leben schwer machen.
Oft werden dunkle Orte vermieden, z.B. es wird der Keller nicht aufgesucht oder nach Dunkelheit wird das Haus nicht verlassen.
Oder diese übersteigerte Angst ist durch erlebte Schrecksituationen in der Nacht, sei es durch Einbruch oder Unwetter oder anderes entstanden. Dann fängt die Angst mit Einsetzen der Dunkelheit an, egal an welchem Ort man sich befindet.
Allzuoft sind solche Ängste das Ergebnis einer missbrauchten Imagination, indem auf ängstigende Gedanken fokussiert wird, weches dann aus dem Verhältnis gerät.
Aus irgendeinem Grund hat sich ein übermäßiges Angstmuster eingeprägt und es läuft bei Dunkelheit immer wieder ab.
Die normale Angst vor Dunkelheit ist eine Urangst des Menschen, denn in den frühen Zeitaltern der Menschheit lauerten in der Nacht, in der Dunkelheit Gefahren die man aufgrund des mangelnden Lichts nicht ausmachen konnte. Deshalb bemühten sich die Menschen früher auch immer vor Dunkelheit zu Hause oder in einer Unterkunft zu sein.
Vorneweg, alle Angststörungen mit denen wir nicht geboren wurden können wieder überwunden werden.
Bei der Angst vor Dunkelheit kann es bedeuten, dass ein gesunder erfrischender Schlaf nicht ausreichend möglich ist.
Es pfropfen sich Schlafstörungen auf, der Körper kommt nicht mehr in die optimale Erholung, man wird dünhäutig. Und es kann dadurch zu gesundheitlichen Problemen bis hin zu depressiven Verstimmunen kommen. Deshalb ist es wichtig sich so früh wie möglich Hilfe zu holen damit es nicht soweit kommt.
Auch hier hat sich die selbstorganisatorische Hypnosetherapie sehr gut bewährt um diese Ängste überwinden zu können.
Die Arbeit hierbei ist sehr entspannend und angenehm. Angstmuster können mit dem Unbewussten gelöst werden, Ressourcen mobilisiert und Hilfsmittel kreeirt werden.